Die fruchtbaren Felder der slowenischen Steiermark sind seit jeher mit der Tradition der Geflügelzucht verbunden. Diese ist somit auch Teil der Geschichte der Perutnina Ptuj, die schon länger als ein Jahrhundert die Züchter in dieser grünen Landschaft verbindet. Die Züchter der Perutnina Ptuj sind kleiner als die Farmen großer europäischer Zuchten und sie streben nach einer qualitätsvollen und verantwortungsbewussten Zucht, die sowohl Zuhause als auch im Ausland immer mehr geschätzt wird. Das beweist auch der neue Standard der Premium Geflügelzucht, die auf die Eigenschaften der traditionellen heimischen Geflügelzucht zurückgreift.

Um die höchste Qualität zu gewährleisten verfolgen wir mit größter Sorgfalt jeden Schritt von der Farm bis zum Endprodukt. Spitzenqualität hat jedoch immer ihren Ursprung bei den Züchtern. Zurzeit verbinden wir unter unserer Aufsicht bereits mehr als 20 Züchter, die sich dem Standard der Premium Geflügelhaltung verpflichtet haben, und deren Zahl wächst langsam, aber sicher. Schauen Sie sich ihren Alltag mal an und überzeugen Sie sich davon, dass das Produkt auf Ihrem Teller nicht tausende von Kilometern gereist ist.

Stanko Jurkovičs Leben ist bereits seit jüngster Kindheit mit der Geflügelzucht verbunden. Von den ersten Anfängen, als er als Grundschüler seinem Vater geholfen hatte, hat er die einst ergänzende Tätigkeit auf das höchste Niveau gebracht. Als einer der Zulieferer von Perutnina Ptuj, der sich für die Zucht im Rahmen des Premium Standards entschied, gibt er sein Wissen und Kenntnisse auch an andere Züchter in der Gegend weiter, die sich für die neue, tierfreundlichere Zucht entscheiden.

„Ich kann nur schwer sagen, wann mein Arbeitstag zu Ende ist. Ich bin 24 Stunden lang erreichbar. Wenn es wirklich viel zu tun gibt, hilft die ganze Familie mit. So werden wir schneller fertig und nehmen uns später Zeit zum Erholen. Ich habe aber auch sehr viel Spaß an meiner Arbeit. Ich bin gerne an der frischen Luft, ich bin gern aktiv und die Arbeit mit Tieren bereitet mir viel Freude. Obwohl es jetzt mit dem neuen Standard etwas mehr Arbeit gibt, bin ich äußerst zufrieden, dass die Tiere sich wohlfühlen.“ meint Stanko Jurkovič.

Anica und Ivan Kolar beschäftigen sich seit über 36 Jahren mit der Geflügelzucht. Die Mehrheit ihres Lebens haben sie der Landwirtschaft gewidmet, da sie sich lieber als für eine reguläre Beschäftigung dafür entschieden, Zuhause zu bleiben. Und somit haben sie sich selbstständig und treu der Arbeit mit Natur und Tieren gewidmet. Mit eigenständiger Arbeit erschufen die Kolars sich ein Zuhause und zogen drei Töchter groß. Diese sind bereits erwachsen und arbeiten in der Stadt, dennoch erinnern sie sich immer wieder mit Nostalgie an das Leben auf dem Bauernhof.

„Der Unterschied bei der neuen Art und Weise der Zucht ist wirklich groß. Die Hähnchen sind lebhafter und wachsen besser. Mehr Bewegung hat eine andere Konstitution zur Folge, das Fleisch hat eine andere Textur, es ist so, wie es damals war, als die heimischen Hühner noch auf den Hinterhöfen herumgrasten.“ sagt Anica Kolar. „Die Hähnchen sind auch deutlich gesünder. Schauen Sie sich nur mal ihre Füße an, wie gesund und stark sie sind, wie munter und lebhaft diese Tiere sind. Das zeigt deutlich, dass sie sich wohl fühlen.“ meint noch Ivan Kolar.

Auf den Waldranden des Bachergebierges befindet sich der Bauernhof von Janko Šega und seiner Familie. Bei einer Herde von Michvieh und einem Stall voller Geflügel, hat die Familie Šega alle Hände voll zu tun. Obwohl der Alltag anstrengend ist und nicht viel Zeit zum Erholen bleibt, verfolgt der Herr des Hauses stets die neusten Trends auf dem Gebiet der Geflügelhaltung. Die Einführung des neuen Standards, der das Wohlbefinden der Tiere in den Vordergrund stellt, sieht er als einen großen Schritt in die richtige Richtung.

„Ich glaube, dass solche Ställe in der Zukunft zum Standard werden. Die Tiere bekommen genügend Sonne, frische Luft, Bewegung, qualitätsvollen Einstreu und die inneren Elemente stellen eine Bereicherung für ihre Lebensumgebung dar. Diese höhere Qualität wird ganzheitlich deutlich sichtbar, so auch bei den Endprodukten und ich denke, dass die Konsumenten das bereits erkennen. Und gerade deshalb haben wir uns für die Premiumhaltung auf lange Sicht entschieden.“ Erklärt Janko Šega.